Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Wallenhorst

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Wallenhorst trafen sich Ende Februar im Ruller Feuerwehrhaus um gemeinsam mit ihren Jugendwarten das vergangene Jahr zu reflektieren und für 2018 zu planen.

Der Gemeindejugendfeuerwehrwart Ansgar Osterbrink gab zunächst einen positiven Einblick in die Statistik: Zum Jahresende befanden sich 19 Jugendliche in der gemeinsamen Jugendfeuerwehr (JF) der beiden Ortsfeuerwehren aus Rulle und Wallenhorst. Besonders der gestiegene Anteil an Mädchen sei erfreulich. Auch die Altersstruktur bildet sich aktuell sehr ausgewogen ab. Da für das Jahr 2018 einige Übernahmen älterer JF-Kameradinnen und JF-Kameraden in die Einsatzabteilungen anstehen, werden wieder neue Plätze frei. Erste Anmeldungen sind bereits eingegangen.

Ganz besonders Stolz mache Ansgar Osterbrink die enorm hohe Dienstbeteiligung der Jugendlichen. An einem durchschnittlichen Montagabend sind 91% der Jungen und Mädchen anwesend. Diese Zahl zeige, wie gut das JF-Angebot angenommen wird und wie motiviert unsere zukünftigen Einsatzkräfte bei der Sache sind. Auf diese Jugendlichen sei auch zukünftig Verlass.

Leider erfüllt der Rückblick auf das Jahr 2017 die Jugendfeuerwehr auch mit Trauer und Schmerz: Am 22. April verstarb unser Jugendwart Volker Bockgrawe auf tragische Weise und viel zu früh. Wir haben mit ihm einen engagierten Kameraden und einen guten Freund verloren, den wir nicht vergessen werden.

Insgesamt dankte Ansgar Osterbrink allen Jugendwarten in der Gemeinde. Sie bringen sich stark in die JF Wallenhorst ein und ermöglichen einen abwechslungsreichen Dienst. Ob auf den Dienstabenden, den verschiedenen JF-Veranstaltungen der Kreisjugendfeuerwehr oder dem Verbandszeltlager: Jeder von Ihnen hat im vergangenen Jahr fast 100 Stunden seiner Freizeit investiert.

Den „Lohn“ einer Jugendfeuerwehr können beide Ortsfeuerwehren ganz aktuell verspüren: Mit Markus Heesen und Bosse Pötter sind bereits 2017 zwei gut ausgebildete Kameraden voll in die Einsatzabteilung gewechselt. 2018 werden ihnen 5 weitere Kameradinnen und Kameraden folgen.