Sonntag, der 16. Februar 2014 – Nach einem windigen morgen stürzte eine größere Buche an der „Garthauser Reihe“ um. Dabei durchtrennte er eine Stromleitung und versperrte die Straße. Die Feuerwehr wurde durch Anwohner alarmiert und rückte um 8:28 Uhr an.
In großen Teilen des Ortes war am morgen der Strom ausgefallen. So mussten die Einsatzkräfte zunächst die elektrischen Tore des Feuerwehrhauses manuell öffnen und aufgrund der fehlenden Alarmdepesche (Faxgerät) Einsatzort und weitere Inforationen per Funk erfragen. Die Leitstelle gab an, dass ein Baum an der „Garthauser Reihe „umgestürzt sein und eine Hochspannungsleitung durchtrennt habe. Weiterhin sei Feuer gemeldet worden.
Das Tanklöschfahrzeug (TLF16/25) erreichte als erstes Fahrzeug die Einsatzstelle. Zunächst wurde die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt und erkundet. Dabei konnten mehrere Brandnester um die Stellen gefunden, an denen die Stromkabel auf dem Boden lagen. Zunächst musste über die Leitstelle eine Freischaltung der Stromleitung veranlasst werden. Bis dahin mussten die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände eingehalten werden. Das Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) und der Mannschaftstransportwagen (MTW) fuhren ebenfalls die Einsatzstelle an.
Nachdem eine Gefahr durch Stromschlag ausgeschlossen werden konnte, wurden umgehend alle Brandnester mit der Kübelspritze abgelöscht. Weiterhin begann man mit der Baumbeseitigung. Dazu wurden zwei Motorsägen eingesetzt. Der Baum wurde in drei Teile zerlegt, welche mit dem TLF so weit wie möglich an den Fahrbahnrand gezogen wurden. Das letzte Stück wurde mit dem Hebebaum zurückgelegt.
Nach der Säuberung der Straße konnte sie wieder freigegeben werden. Die Fahrzeuge konnten gegen 9:35 Uhr wieder zum Gerätehaus zurückkehren, wo noch bis 11:00 Uhr die Einsatzbereitschaft (insbesondere die Funktion der Tore) wieder hergestellt wurde.
Hier haben wir eine kleine Bildergalerie für Sie:
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